Bachblütentherapie und Schüssler Salze

 

Entstanden sind diese Therapieformen durch die Erforschung der verschiedenen Schwingungs- und Energieebenen. Es wurde festgestellt, dass eine Schwingungsgleichheit der Energien mit denen unseres Körpers besteht und sich so auf unsere Organe oder die Psyche übertragen und einwirken.


Sie stimulieren, gleichen aus, so wie der Klient es benötigt.

Die Energien verbinden sich und die Selbstheilung kann in Gang gebracht werden.


Die Bachblüten können keine körperlichen Krankheiten heilen, vor allem nicht, wenn bereits Organschäden vorliegen. Der harmonisierende Einfluss der Bachblüten soll aber Krankheiten vorbeugen und so den Heilungsprozess bei bereits bestehenden Beschwerden unterstützen.

 

Dr. Bach über seine Essenzen:

 "Alle, die krank sind, sollen wissen: Krankheit hätte niemals die Macht gewinnen können, die sie heute besitzt, wenn der Mensch sich nicht von dem natürlichen Schutz gegen Krankheit, nämlich den heilenden Pflanzen auf dem Felde, abgewendet hätte. Weiterhin gibt es in jenen Menschen, die wirklich das Verlangen haben, gesund zu werden, keine Krankheit, die der Macht des Gegenmittels trotzen kann, das in der richtigen Pflanze zu finden ist. Die Krankheit hat nicht mehr Macht, in Anwesenheit des richtigen Krautes zu bestehen, als die Dunkelheit, in einem Raum zu bleiben, dessen Fenster dem Sonnenlicht weit geöffnet werden. Obwohl wir unsere Abkehr von der Heilweise der Natur mit einem großen Maß heute verbreiteter Krankheit büßen, wartet die Natur doch geduldig, und wir brauchen uns nur nach ihr umzuwenden, um Linderung unseres Leidens zu finden."


Die Schüsslersalz-Therapie kommt "nur" mit 12 verschiedenen Mitteln aus, die sogenannten "Schüssler Salze".

Diese "Schüssler Salze" sind das Lebenswerk des Oldenburger Arztes Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüssler. Seine Erkenntnisse veröffentlichte er im Jahr 1873.

Schüssler grenzte sich aber von der Homöopathie ab.

"Wer von kleinen Gaben reden hört, denkt gewöhnlich sofort an Homöopathie; mein Heilverfahren ist aber kein homöopathisches, denn es gründet sich nicht auf dem Ähnlichkeitsprinzip sondern auf die physiologisch-chemischen Vorgänge, welche isich m menschlichen Organismus vollziehen."

(Schüssler in: Eine abgekürzte Therapie, 1873)

Schüssler war überzeugt, dass fehlende anorganische Mineralsalze für gestörte Lebensvorgänge verantwortlich sind und somit Krankheiten hervorrufen können.

Die Idee lag nahe, diese Mineralsalze als Therapie einzusetzen und diese dem Patienten zuzuführen. Dabei wurde Schüßler auch durch die Arbeiten von Rudolf Virchow, Professor für Pathologie an der Charité in Berlin, bestätigt. Virchow postulierte: "Nur die Zelle kann krank werden".


Die Idee der Schüssler Salze war geboren.


Die Schüssler Salben wurden erst nach Schüsslers Tod eingeführt, wobei die Salben vor allem bei Hauterkrankungen und Gelenkbeschwerden zur Anwendung kommen. Schüssler verwendete heiße Kompressen mit den im Wasser gelösten Schüssler Salzen.

 



Die Bachblütentherapie ist ein Heilverfahren, welches sowohl momentane negative Gefühle und Stimmungen mildern als auch über längere Zeit positiven Einfluss auf den eigenen Charakter ausüben soll.

Edelsteintherapie

Richtige und fachgemäße Handhabung von Heilsteinen können eine Steigerung des Wohlbefindens bewirken.

Bei der Edelsteintherapie handelt es sich um eine uralte Heilform, deren Wirkungsweise in so genannten Steinbüchern niedergelegt ist: Im Altertum setzten bereits ägyptische Mediziner beruhigende Jadesteine oder Smaragde zur Linderung seelischer Beeinträchtigungen ein. Ebenso waren sie von der Wirkung des Karneols bei der Bekämpfung von Scharlach überzeugt.

Die Zuordnung bestimmter Edelsteine Glücksbringer und als Heilsteine der verschiedenen Tierkreiszeichen ist mittlerweise weit verbreitet.

Amulett und Talisman üben auf viele Menschen eine ungebrochene Faszination aus. Die Araber trennten strikt Magie und Medizin. In Indien, dem eigentlichen Herkunftsland der Edelsteinmedizin, spricht man von positiven Wirkungen auf die Aura. Dort klassifizierte man Edelsteine hinsichtlich Farbe, Wirkung, Ursprung und Kaste.

Die Edelsteintherapie folgt der Theorie, dass die elektromagnetischen Teilchen der Edelsteine in spezifischen Farbtönen spürbare Wellenlängen und damit physikalische Wirkungen entfalten. Aber nicht jeder beliebige Stein ist geeignet.

Man unterscheidet Gesteine und Mineralien. Mineralien weisen eine einheitlichere stoffliche Beschaffenheit auf und bilden Kristalle aus.


Eine der bekanntesten Verfechter der Heilsteintherapie war Hildegard von Bingen. Sie definierte zwölf Grundsteine, die mittels Flüssigkeitsboten oder über die Haut  ihre Schwingungen unmittelbar auf das zentrale Nervensystem weitergeben:


  1. der Hildegardjaspis oder Heliotrop   2. Saphir     3. Kalzedon 
  4. Smaragd  5. Sard-Onyx  6. Sarder
  7. Peridot  8. Beryll  9. Topas
10. Chrysopras11. Zirkon12. Amethyst

Die Wirkung der Steine entfaltete sich über Auflegen, dem Tragen oder Einnehmen pulverisierter Edelsteine oder als Tinktur.


Die übertragenen Schwingungen sollen die Harmonie in spiritueller, psychischer und physischer Energien des Menschen wieder herstellen oder stabilisieren. Negative Spannungen werden abgemildert, Blockaden gelöst und die abgeschwächten Energien erneut freigesetzt.

Aufgelegte Edelsteine geben nicht nur Energien ab sondern nehmen auch negativen Schwingungen in sich auf.

Edelsteintherapien sind häufig ein ergänzender Teil der Behandlung mittels weiterer Naturheilverfahren.